Schmelzendes Eis im Morgenlicht

 

 

Am Vorabend: kalt und dunkel, aber wunderbare kristalline Eisstrukturen in den Büschen. Feuchte Luft bei Minusgraden bildet eisige Ummantelungen und bizarre Skulpturen. Die Kamera liegt zu Hause.

Am nächsten Morgen: ein Wärmeeinbruch, wie so oft in den letzten Jahren, Sonne und Plusgrade. Die Hoffnung schwindet, als wir uns der Stelle nähern, mit Kamera. Der Rauhreif ist verschwunden, das Eis weicht im Sonnenlicht. Doch es gibt noch schmelzende Formen im Übergang. Transformation des formbarsten Elements. Und wie so oft  begegnet uns das Unterwartete und erfüllt uns mit Freude.

 

 

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